Archiv für die Kategorie ‘Sportgeschichte(n)’

100 Jahre Sportmuseum Berlin

Mittwoch, 23. Juli 2025

Das 12. Symposium der Deutschen Arbeitsgemeinschaft von Sportmuseen, Sportarchiven und Sportsammlungen (DAGS) findet vom 30. September bis 2. Oktober 2025 im Manfred-von-Richthofen Haus des Landessportbundes Berlin statt. Mehr als 20 Vortragende beschäftigen sich mit dem Thema „Das Gedächtnis des Sports stärken – den sporthistorischen Diskurs fördern“. Berlin ist Tagungsstadt in Erinnerung an die Gründung des ersten „Museums für Leibesübungen“ vor 100 Jahren, dessen Nachfolger das Sportmuseum Berlin ist. Neben der DAGS und dem LSB Berlin ist Veranstalter das Forum für Sportgeschichte als Mitgliedsorganisation des Landessportbundes Berlin und Förderervereins des Sportmuseums. Das Symposium wird auch von der Claus-und-Brigitte-Hollstein-Stiftung unterstützt. Nähere Angaben und den Symposiumsflyer gibt es beim Forum für Sportgeschichte im Olympiapark Berlin, Hanns-Braun-Straße/Adlerplatz 1, 14053 Berlin. E-Mail: Dags-Seminar-2025@t-online.de.

Der Sport braucht seine Archive

Mittwoch, 23. Juli 2025

Wer im Sport eine Jubiläumsschrift schreiben oder sich auch nur vergangener Wettbewerbe und Erlebnissen erinnern möchte, der braucht Archive. Man kann sagen, dass es ohne gesicherte Sportüberlieferungen und Sammlungen keine Sportgeschichte gibt. Der preußische Gelehrte Wilhelm von Humboldt hat das mit der Aussage „Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft“ bekräftigt.

Ein Beitrag zum 12. Symposium der Deutschen Arbeitsgemeinschaft von Sportmuseen, Sportarchiven und Sportsammlungen (DAGS) vom 30. September bis 2. Oktober 2025 im „Manfred-von-Richthofen Haus“ des Landessportbundes Berlin. Thema des Symposiums: Das Gedächtnis des Sports stärken – den sporthistorischen Diskurs fördern.

 

 

 

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Vor 50 Jahren: Menschen mit und ohne Rollstuhl rocken die Eissporthalle

Mittwoch, 04. Juni 2025

Vom 1. bis 5. Juli 1975 fand in Berlin (West) die 6. Gymnaestrada statt, eine der schönsten Veranstaltungen des Weltsports. Mit Vorführungen internationaler Turnverbände, von Universitäten und Hochschulen, Gymnastikschulen und Vereinsgruppen aus 36 Ländern. Die Vorführ- und Veranstaltungsstätten auf dem Berliner Messegelände, in der Deutschlandhalle und im Olympiastadion erlebten einen großen Publikumsandrang und führten zu begeisterten Berichten in den Zeitungen und Medien. 20.000 Gäste waren in die geteilte Stadt gekommen. Ein Wermutstropfen war die Absage der Ostblockstaaten, kaschiert wegen der Teilnahme Südafrikas, Israels und Taiwans. Ein Politkrimi im Ost-West-Geschehen der siebziger Jahre, auch heute noch eine spannende Geschichte.

Beim Weltturnfest kam es zu einer Sternstunde der Inklusion: 60 Studierende der TU München rockten gemeinsam mit behinderten Kindern, Jugendlichen und Senioren im Rollstuhl in den Messehallen und beim Finale vor 10.000 begeisterten Zuschauern in der Eissporthalle am Funkturm. Die unter dem schlichten Titel „Tanzen – Freizeitsport für alle“ angekündigten Auftritte leiteten einen Paradigmenwechsel ein. Behinderte mussten sich nicht mehr verstecken und separieren, sie konnten vor aller Öffentlichkeit ihre Freude am und beim Sport zeigen. Nicht-Behinderten spielten und tanzten mit ihnen gemeinsam. Die internationalen Medien aus fünf Kontinenten berichteten über diesen Höhepunkt der Gymnaestrada, ein Bann war gebrochen. Fünfzig Jahre später sprechen wir über Inklusion als einer der Kernaufgaben unserer Gesellschaft und erinnern uns eines gewaltigen Lernprozesses, der sich auch im Sport vollzogen hat.

 

 

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Erziehung zur Demokratie

Montag, 03. März 2025

SPORTGESCHICHTE(N)

Zum Schwerpunkt „Junges Engagement“

 

80 Jahre nach Auschwitz und dem Kriegsende diskutieren wir wieder über Antisemitismus und Demokratie. Die Potsdamer Konferenz der Alliierten hatte 1945 ein deutliches Zeichen gesetzt: Das Wissen um die Verbrechen der NS-Diktatur sowie eine demokratische Erziehung der Jugend sollten das Bildungswesen in Nachkriegsdeutschland prägen und zu einer breiten „Entnazifizierung“ und Re-Education führen. Die West-Alliierten sahen hier Demokratie als zukünftige Lebensform an, während die Sowjets nach ihrem Austritt aus dem Kontrollrat eine „Erziehung zu sozialistischen Persönlichkeiten“ präferierten.  In der Bundesrepublik regelt heute das „Sozialgesetzbuch VIII die Kinder- und Jugendhilfe“, in der DDR bestand ein „Jugendgesetz“ in Anlehnung an 1946 verabschiedete Grundsätze der Freien Deutschen Jugend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Neuauflage: Mit dem Davidstern auf der Brust – Spuren der jüdischen Sportjugend in Berlin von 1889 bis 1938.

Freitag, 22. November 2024

Kurt Schilde erinnert mit seiner 1988 von der Berliner Sportjugend im Eigendruck herausgegebenen Publikation an die Spuren der jüdischen Sportjugend in Berlin von 1889 bis 1938. Das betraf besonders den „Jüdischen Turnverein Bar Kochba Berlin“, der die deutsche Hauptstadt zum Mittelpunkt der vom Zionismus geprägten weltweiten Makkabi-Bewegung machte. Die reich bebilderte Forschungsarbeit erschien nur in 200 Exemplaren, so dass Manfred Nippe und Prof. Dr. Hans-Joachim Teichler nun für eine Neuauflage sorgten.

Erinnert wird an die durch die Novemberpogrome 1938 zerschlagene jüdische Sportbewegung. Wer weiß haute noch, wie viele jüdische Sportvereine es in Berlin gab und wo sie ihre Trainingsstätten hatten? Schilde listet diese Vereine mit ihren Sportarten – vom Turnen über die Leichtathletik und den Fußball bis zum Boxen, Schwimmen, Tennis und Wassersport – auf und berichtet über die von ihnen in den Bezirken genutzten Turnhallen und Sportplätze. Er gibt uns so Gelegenheit, dort vor Ort mit dem „Erinnern“ zu beginnen. Zur Laufbewegung weist er daraufhin, dass Bar Kochba-Hakoah seit 1911 an den großen Berliner Straßenstaffelläufen „Rund um den Friedrichshain“ und „Quer durch Tempelhof“ teilnahm. Höhepunkt war jedes Mal „Potsdam-Berlin“, hier war Bar Kochba-Hakoah 1932 mit sechs Mannschaften und 300 Aktiven vertreten.

Die Jüdischen Sportvereine waren in der Zeit der NS-Diktatur eine letzte Zuflucht zum Sporttreiben, nachdem 1933 die bürgerlichen Sportvereine ihre jüdischen Vereinsmitglieder im vorauseilenden Gehorsam ausgeschlossen hatten. Im Mittelpunkt jüdischen Lebens stand der von der jüdischen Gemeinde gepachtete „Grunewald-Sportplatz“, der 1931/32 in Eigenarbeit ausgebaut und bis 1938 genutzt wurde. Es überrascht, wenn hier von großen, zum Teil international ausgeschriebenen Sportwettkämpfen berichtet wird, an denen zwischen drei- und fünftausend Aktive und Besucher teilnahmen. Nach 1933 vermittelte der Sport ein Stück jüdischer Identität und Zusammenhalt. Auf dem Sportplatz konnten Juden sich selbst und ihrer Umwelt demonstrieren, zu welchen Leistungen sie in Wahrheit imstande waren.

Dort wetteiferten nicht nur Sportlerinnen und Sportler des Makkabi-Verbandes, auch Sportgruppen von „Schild“ im Reichsbund jüdischer Frontsoldaten, sowie die jüdischen Schulen und Jugendbünde. Darüber erschienen keine Berichte in der gleichgeschalteten NS-Presse. Viele der auf den Fotos abgebildeten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen haben den Holocaust nicht überlebt. Die Neuauflage setzt ihnen, so der Vorsitzende der Sportjugend Berlin Christian Krull in einem Geleitwort, ein würdiges Denkmal. Er endet mit den Worten „Für uns ist klar: Aufklärung und der Appell „Nie wieder ist jetzt“ sind heute dringender denn je“.

Die Neuauflage ist um einen Beitrag von Prof. Teichler „Jüdische Sportlerinnen und Sportler in Deutschland“ erweitert worden. Er gehört zu den Begleitmaterialien der 2015 zu den European Maccabi Games in Berlin gestarteten Ausstellung „Jüdische Sportstars“, die bisher in 40 Städten in Deutschland gezeigt wurde.

Das Buch ist im Verlag für Berlin-Brandenburg (VBB) erschienen, umfasst 136 Seiten, 74 Fotos, Dokumente und Stadtpläne und kostet 20 Euro (ISBN 978-3-96982-106-0).

 

Erstveröffentlichung 

in German Road Races (GRR)

vom 20. November 2024

Auf Augenhöhe: Der Sport und die Berliner Bevölkerung.

Donnerstag, 21. November 2024

Aus „Sportgeschichte(n)“ zur 75 Jahrfeier des LSB Berlin

 

Mit der Gründung unseres Verbandes vor 75 Jahren entstand ein gesellschaftliches Netzwerk, das die Berlinerinnen und Berliner zusammenhält und bei Großveranstaltungen, Internationalen Wettkämpfen und Demonstrationen in den Bann zieht. Das passiert auf den Straßen, Plätzen und Sportstätten der Stadt. In Augenhöhe im Kiez, den Stadtteilen und den Zentren der Hauptstadt.

Mit der Rückgabe des Olympiastadions trat der Berliner Sport 1949 wieder an die Öffentlichkeit. Ein Jahr zuvor gelang es dem Pressewart des Sportverbandes und Sportfunkleiter Alfred Klapstein, im Stadion mit Hilfe der West-Alliierten „Allgemeine Jugendspiele im olympischen Geist“ zu veranstalten. 18.000 Jugendliche aus den Bezirken West- und (noch) Ost-Berlins qualifizierten sich in der Leichtathletik, im Schwimmen, Handball und Fußball für das Finale. Als „Rias-Olympiade“ gingen sie in die Geschichte ein. 21 Jahre später folgte an gleicher Stelle das erste Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“.

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75 Jahre: Für die Zukunft gerüstet

Mittwoch, 02. Oktober 2024

 

 

Das Cover von Sport in Berlin erschien im November 1999 anlässlich der 50-Jahrfeier des Landessportbundes. Das schemenhafte Foto wurde am 24. Oktober 1949, wenige Tage vor der Gründung des Sportverbandes, in der Wochenzeitung „Sport Kurier“ veröffentlicht. Es zeigt Kurt Gneist, den Torwart des VfB Pankow beim Spiel gegen Alemania 90 (2:1) auf dem alten Hertha-Sportplatz an der Plumpe. 12.000 Zuschauer waren gekommen. Der traditionsreiche Sportplatz wurde 1972 abgerissen, ein Investor wollte dort Wohnungen bauen. Das passierte immer wieder, Wirtschaftskraft und Stadtplanung hatten Vorrang vor dem Sport. So fielen der Sportpalast, die Radrennbahn Schöneberg, die Deutschlandhalle und die Eissporthalle der Spitzhacke zum Opfer. Ähnliches erfolgte nach der Wende im früheren Ostteil unserer Stadt. Die Politik hatte kein Ohr für den Sport, trotz erheblicher und anhaltender Proteste.

Norbert Skowronek, der LSB-Direktor, zählte in seinem Beitrag in der November-Ausgabe die Versäumnisse der Politik auf und kommentierte damit die im Konzerthaus am Gendarmenmarkt gehaltenen Festansprachen. Die Zukunftsfähigkeit des Sports erhielt von ihm die Bestnote, weil sich das Humankapital des Sports und der in ihm tätigen Ehrenamtlichen trotz staatlicher Sparmaßnahmen durchsetzen und den Sportvereinen und Verbänden das notwendige Rüstzeug für die nächsten Jahrzehnte liefern. Ein optimistischer Blick im Jubiläumsjahr.

Zur 75-Jahrfeier ist das nicht anders. Im schnelllebigen Sport geht es immer um das nächste Spiel, die anstehenden Meisterschaften und kommenden nationalen und internationalen Wettbewerbe und Verpflichtungen. Die Erinnerungskultur konzentriert sich auf zurückliegende, mehr persönliche Erlebnisse und Höhepunkte, weniger auf „Tonscherben des Sports“, die hin und wieder von Wissenschaftlern dreimal umgedreht und analysiert werden. Nur wenige Ehrenamtliche kümmern sich um die Archive des Sports, allenfalls mal bei anstehenden Jubiläen und dem plötzlichen Ruf nach einer Festschrift oder Vereinschronik.

 

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Fünf Meilensteine für 75 Jahre

Mittwoch, 02. Oktober 2024

Nun habe ich das dritte Mal an einer Jubiläumsschrift des Landessportbundes mitgearbeitet. 1974 war es eine klassische Festschrift, 1999 ein buntes Lesebuch mit Chronik und 2024 jetzt das flotte Puls-Magazin. Ich weiß nicht, was den Berliner Sport in 25 Jahren zum Hundertjährigen erwartet, auch wenn wir unsere Wünsche in einer Zeitkapsel und einem Tresor aus Stein bis zum Jahr 2049 versenken. Aber ich kann zurückblicken auf jene Steine, die wir in 75 Jahren am Wegesrand errichtet haben und die das Werden und Wachsen unseres Bundes maßgeblich beeinflusst und geprägt haben. Fünf von ihnen bringe ich hier in Erinnerung, stellvertretend und als Essenz der Jahre 1949 bis 2024. Plakativ und kurz, weniger detailliert, aber nicht kritiklos – bisherige und auch für die Zukunft wichtige Meilensteine.

 

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Wassersportmuseum Grünau eröffnet: Die Sammlung Werner Philipp kann nun ausgestellt werden.

Samstag, 07. September 2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor 30 Jahren hat Werner Philipp, Pädagoge und begeisterter Wassersportler, seine jahrzehntelang zusammengetragenen Sammlungen zu den Wassersportarten und der Grünauer Regattastrecke dem Land Berlin übereignet – nun können die Schätze, ergänzt durch Bestände des Sportmuseums, ausgestellt werden: Am 6. September 2024 hat Sportsenatorin Iris Spranger das neue Wassersportmuseum in der Regattatribüne von Grünau eröffnet. Als Teil des Sportmuseums Berlin ist eine Dauerausstellung entstanden, die besichtigt werden kann und zu Workshops einlädt. Damit 99 Prozent der Bestände nicht im Depot bleiben, sollen regelmäßig Schwerpunktausstellungen zu den in Berlin seit 200 Jahren betriebenen Sportarten, zur großen Vereinslandschaft und den seit der Kaiserzeit errichteten Bootshäusern stattfinden. Das schließt natürlich zeitkritische Diskussionen und Forschungen ein. Ein neues Museum der Sportmetropole Berlin geht damit an den Start. 

Gerd Steins 75 Jahre

Mittwoch, 04. September 2024

Am 31. August ist Gerd Steins, der Präsident des Forums für Sportgeschichte, 75 Jahre alt geworden. Er hat sich dazu ohne Brimborium en familia ins Elbtal zurückgezogen. Seine Verdienste für die Sportgeschichte in Deutschland und speziell auch für Berlin als Sportmetropole sind legendär. Dr. Josef Göhler, langjähriger Vizepräsident des Deutschen Turner-Bundes und Turnexperte, hat den Berliner Berufsschullehrer und ambitionierten Sporthistoriker einmal als einen „Kriminologen der Turngeschichte“ bezeichnet.

 

Auch international ist Gerd Steins bei Tagungen und wissenschaftlichen Kongressen bekannt geworden, es gibt kaum einen Stein der Sportgeschichte, den er nicht dreimal umgedreht, beschrieben und katalogisiert hat. Davon künden seine Schriften zur Geschichte der Leichtathletik und speziell der Turngeschichte. Sein 1978 veröffentlichtes Buch über den Turnplatz in der Hasenheide hat das Land Berlin 1986 in großer Auflage nachgedruckt. Zur 750-Jahrfeier Berlin 1987 ist das Geschichtsbuch des Berliner Sports „Vom Ritterturnier zum Stadtmarathon“ erschienen. Große Ausstellungen trugen als Kurator seine Handschrift, von der Frankfurter Paulskirche als Ausgangsort der Demokratiebewegung 1983 bis zu Deutschen Turnfesten und Weltmeisterschaften in Berlin. Er ist Herausgeber und Autor der „Sporthistorischen Blätter“, von denen annähernd 30 erschienen sind, darunter auch Fotobände über Jesse-Owens und das Lesebuch zum Fünfzigjährigen des Landessportbundes Berlin.

Mit Professor Michael Krüger (Münster) ist er Herausgeber der Schriftenreihe „Geschichte der Körperkultur in Studien und Materialien“, hier ist der vierte Band in Vorbereitung. In englischer Sprache kommen die Marathonschriften des Weltverbandes AIMS hinzu. Ein von ihm mit Horst Milde verfasstes Buch „Immer wieder Marathon!“ ist gerade in Druck gegangen.

Mit Ausstellungen zur jüdischen Sportgeschichte ist Gerd Steins dem Schicksal der Olympiasieger von 1896 Alfred und Gustav Felix Flatow nachgegangen. An einer Wander-Ausstellung und der seit 1986 verliehenen „Flatow-Medaille“ bis hin zur Namensgebung von Sportstätten und Straßen hat er maßgeblich mitgewirkt. Für die vom Senat erstellten „Machbarkeitsstudien“ zum Berliner Olympiagelände hat er Expertisen beigetragen und deutschlandweit darüber referiert, so kürzlich in der Universität Halle.

 

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